Evangelischer Kindergarten Eden - Das Geheimnis der blauen Tür

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Evangelischer Kindergarten Eden

Wo Kinder sind, da ist ein goldenes Zeitalter. (Novalis)
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Das Geheimnis der blauen Tür

Wenn man den Kleinen Diebsteig in Stralsunds Frankenvorstadt entlanggeht, dann fällt dem Passanten, neben einigen schon sanierten und einigen noch sanierungsbedürftigen Gebäuden, besonders ein Haus ins Auge, welches nicht zuletzt wegen seines aufwendig gestalteten Portals und der darin sitzenden blauen Tür Aufmerksamkeit erregt.


Die Neugier ist geweckt und man versucht zu ergründen, was sich wohl in diesem Haus befindet. Neben dem Portal befindet sich ein Schild, auf dem steht: „Evangelischer Kindergarten- Kleiner Diebsteig“. Wäre ich etwas aufmerksamer gewesen, hätte ich auch ohne das Schild zu lesen schließen können, dass es sich um einen Kindergarten handelt. Die bemalten Fenster und die Kinderstimmen, die aus dem Haus dringen, verraten es. So, ein Kindergarten ist das also. Das hätte ich nicht gedacht. Einen Kindergarten habe ich mir immer anders vorgestellt. Mein Bild von einem Kindergarten war bis jetzt geprägt, von Denen, die ich kannte. Das waren meist zweigeschossige Plattenbauten die sich kaum voneinander unterschieden. Jetzt also dieses Haus, dass nach meiner Vorstellung so gar nichts von einem Kindergarten hat und dazu diese blaue Tür, die zum hineingehen einlädt. Das muss etwas besonderes sein, ein Geheimnis, das mit dieser Blauen Tür zu tun hat.


Dieses Haus im Kleinen Diebsteig ist nicht als Kindergarten erbaut worden, wie kam es also dazu, dass er sich nun schon 75 Jahre darin befindet. Die Geschichte begann in den späten 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, einer Zeit die wir heute als die „Goldenen 20er“ bezeichnen, die aber, wenn man hinter die Fassade sieht, diesen Namen bestimmt nicht verdient hat. Sie war gerade an ihrem Ende geprägt von politischer Ohnmacht der Regierenden und zunehmender Arbeitslosigkeit. 
In dieser Zeit wurde die Saat gelegt für das, was sich zur größten Katastrophe in der deutschen Geschichte entwickeln sollte, der Herrschaft des Nationalsozialismus.
In dieser schlimmen Zeit wird am 1. April 1929 unser Kindergarten eröffnet. Die Frankenvorstadt hatte bis dahin, trotzdem sie die größte der Stralsunder Vorstädte war, noch keinen Kindergarten. Sie war seit Mitte der 20er Jahre erheblich gewachsen.

 
Auf der Westseite des Frankendamms war das so genannte Bürgermeisterviertel aus Mitteln des sozialen Wohnungsbaus entstanden. Das hatte einen größeren Bevölkerungsanstieg zur Folge. Außerdem war es nötig geworden, dass die Mütter zu dem geringen Verdienst oder dem Arbeitslosengeld des Ehepartners noch etwas Geld dazuverdienen musste. Dies geschah meist durch kleinere Tätigkeiten wie z.B. nähen, stopfen, waschen oder als Haushaltshilfe In einem der besser gestellten Haushalte.
Was aber sollte während dieser Zeit mit den Kindern geschehen? Diese mussten einen der Stralsunder Kindergärten besuchen. Es gab im Gründungsjahr 5 Kindergärten in Stralsund.
Drei davon wurden kommunal betrieben: 
1. Kindergarten in der Langenstraße 61 dessen Leiterin Frau WILK war,
2. Kinderspielstube in der Schillstr.28 unter der Leitung von Frau KLINGENBERG
3. Kindergarten der dem Oberlyzeum angegliederten Frauenschule in der Ravensbergstraße 1 unter der Leitung von Frau PÜTTER
Zwei wurden privat betrieben:
1. Kindergarten in der Kniepervorstadt
2. Kindergarten in der Wasserstraße 52 unter der Leitung von Frau DRÄGER

Durch das schon erwähnte Anwachsen der Bevölkerung und die soziale Notlage vieler Familien in der Frankenvorstadt, war es notwendig geworden, nun auch hier einen Kindergarten zu eröffnen.
Erste Initiativen dazu gibt es schon 1927. 
Auf Anregung des Bürgervereins der Frankenvorstadt und der Evangelischen Frauenhilfe von Heilgeist Stralsund, unter der Leitung von Pastor HEYN, wird in diesem Jahr vom städtischen Wohlfahrtsamt die Errichtung eines Kindergarten für nötig erachtet und genehmigt. Die Kosten sollten sich Stadt und Gemeinde teilen, dabei entfielen auf die Stadt die Kosten für Haus, Strom und Heizung und auf die Gemeinde die Kosten für das Personal. Zunächst waren dafür 3 Räume im Vorderhaus der Frankenvorstadtschule vorgesehen. Nach einer Prüfung der Räumlichkeiten, wurde dieser Vorschlag aufgrund baulicher Mängel des Gebäudes fallengelassen.

 
Den nächsten Anlauf zur Gründung gab es im Jahre 1928. Im Oktober dieses Jahres erklärte sich die Evangelische Frauenhilfe von Heilgeist nunmehr bereit, den schon seit über einem Jahr geplanten Kindergarten zu eröffnen. Dafür waren diesmal Räumlichkeiten in einem der Gemeinde gehörenden Haus in der Gartenstraße 1 vorgesehen. Auch diesmal kam der Kindergarten nicht zustande. Wahrscheinlich lag es an nicht gewährten Fördergeldern.
Bis dahin war Frau CHARLOTTE GILOW als Leiterin vorgesehen. Sie wohnte im Pfarrhaus am Frankendamm und betreute dort die Jungschar, den Chor, die Kinderstunde und sie war auch die Organistin der Heilgeistgemeinde.


Den letzten und endlich erfolgreichen Versuch gab es im Jahre 1929. 
Am 4. April 1929 um 9.00 Uhr wurde der Kindergarten in der Wohnung der Witwe des Apothekers der Frankenapotheke REDER, Frankendamm 4 a eröffnet. Die Leitung wurde der Tochter des Apothekers, der staatlich geprüften Kindergärtnerin Frl. ILSE REDER, übertragen.
Es waren zunächst 20 Kinder vorgesehen, wobei es zu diesem Zeitpunkt schon 19 Anmeldungen gab. Für die Einrichtung stellte das städtische Wohlfahrtsamt folgende Gegenstände zur Verfügung: einen Kleiderschrank, einen Wäscheschrank, einen Spieltisch, einen Garderobenständer, ein Stuhl, ein Waschtisch, drei Tische und vier Bänke. Die Kosten für ein Kind betrugen zunächst 1 Reichsmark pro Woche, darin enthalten war eine Tasse Milch zum Frühstück. Die Betreuung der Kinder beschränkte sich auf den Vormittag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, so dass die Kinder zur Mittagszeit abgeholt werden mussten und ihr Mittagessen nicht im Kindergarten bekamen. Im Jahre 1930 wurden die Kosten pro Kind auf 2 Reichsmark monatlich festgelegt. Dieser Preis wurde möglich durch eine Förderung des Wohlfahrtsamtes und der Evangelischen Frauenhilfe. In diesem Preis war aber keine Milch mehr enthalten.
Auf soziale Notfälle wurde flexibel reagiert. So mussten die Eltern von Frau BERTA WESSELY für Berta und ihren Bruder Willi nur 25 Pfennig bezahlen, also für 2 Kinder den Preis, der sonst für ein Kind fällig war. Frau WESSELYS Eltern hatten 7 Kinder und ihr Vater war einer der vielen tausend Arbeitslosen in Stralsund.


Die Wohnung von Frau REDER war sicherlich nur eine Übergangslösung. Spätestens im Herbst 1930 finden wir den Kindergarten an der Stelle, an welcher er sich noch heute befindet, im Kleinen Diebsteig 15 (früher Kl. Diebsteig 4 c). Das Gebäude gehörte der Evangelischen Frauenhilfe zu Heilgeist in Stralsund, welche es 1913 bauen ließ. Die Frauenhilfe war auch von Anfang an der Träger des Kindergartens. Allerdings konnten die Kinder nicht wie heute im ganzen Haus umhertoben, Sie mussten sich auf einen Raum beschränken, dem großen Gemeinderaum im 1. Stock. In den anderen Räumen des Hauses befanden sich vermietete Wohnungen. 
Der große Gemeinderaum hatte bis in die 60er Jahre nur einen kleinen gusseisernen Ofen, der schon morgens um 5.00 Uhr von den Erzieherinnen angeheizt werden musste, damit es um 8.00 Uhr, dem Zeitpunkt an dem die Kinder kamen, warm war. 


Am 15.05.1932 gab Frl. REDER, später verheiratete TRAULSEN, die Leitung des Kindergartens ab. Erst über ein Jahr später, am 4.8.1933, übernahm Frl. PAULA SCHMIDT die Leitung. PAULA SCHMIDT war seit Anfang der 30er Jahre als Kindergartenhelferin tätig. Nach ihrer Hochzeit nahm sie den Namen KÜSTER an. TANTE PAULA, wie sie von den Kindern genannt wurde, war sehr beliebt. Sie leitete den Kindergarten bis zum 1.10.1937. In den 50er Jahren war sie die Leiterin des Volkswerftkindergartens, dort wo sich heute die Jona-Schule befindet. Im Sommer wanderten die Kinder oft zum Pommerngarten, einem beliebten Ausflugslokal an der Greifswalder Chaussee. Dort wurden dann Kindergartenfeste mit Spiel und Spaß veranstaltet. Später befand sich dort das Tanzlokal „Schuppen“. Ab 1937 leitete die Diakonisse HERTA SCHAUPETER den Kindergarten. Von Schwester Herta ist nur bekannt, dass sie aus Stettin-Bethanien kam. Sie wurde von Schwester ANNA LITTOWSKY abgelöst. Auch über sie war nichts weiter in Erfahrung zu bringen. Schwester Anna leitete den Kindergarten bis zum 15.4.1944. In diesem Jahr übernahm ihn Schwester MARTHA DUMMER.


SCHWESTER MARTHA leitete den Kindergarten fast 23 Jahre. Sie führte ihn durch die schwere Zeit des Krieges, der 1944 auch Stralsund einholte, und die Nachkriegszeit, in der es an Allem fehlte. Am 6.10.1944 erlebte Stralsund den schlimmsten Bombenangriff. Dabei wurden große Teile der Altstadt, aber auch der Frankenvorstadt zerstört. Dort betraf es vor allem die Hafennahen Gebiete, aber auch das Pfarrhaus am Frankendamm. Der Kindergarten wurde nicht direkt betroffen. Dem Rechnungsbuch, das Schwester Martha seit Mai 1944 führte, kann man entnehmen, dass bei diesem schrecklichen Angriff 3 Kinder ums Leben kamen. Außerdem hat sie vermerkt, dass viele Kinder aufs Land verbracht wurden. Von 60 Kindern im Monat September 1944 waren im November 1944 noch 20 im Kindergarten verblieben. Im Mai wurde der Kindergarten für einen Monat geschlossen.

 
Als im Juni wieder eröffnet wird, finden sich 86 Kinder im Rechnungsbuch. Dieser Anstieg erklärt sich daraus, dass die Kinder vom Land zurückkehrten, aber auch viele Flüchtlingskinder aufgenommen wurden. Die Nachkriegszeit war geprägt von Krankheit und Mangel. Dies schlägt sich auch in Schwester MARTHAS Buch nieder. So wurde der Kindergarten mehrmals für einige Wochen geschlossen, u. a. wegen Diphtherie, Typhus, aber auch wegen fehlendem Holz zum heizen des Ofens. 
Die Kosten für die Unterbringung eines Kindes betrugen in dieser Zeit 2-3 Mark Die Anzahl der Kinder variierte von durchschnittlich 70-80 bis zum Höchststand im Oktober 1947 mit 105 Kindern. Die Kirche und ihre Institutionen waren der 1949 gegründeten DDR suspekt und stellte für ihre Machthaber ein Überbleibsel aus vergangener Zeit dar. So sollten auch die Erzieherinnen der kirchlichen Kindergärten auf Kurs gebracht werden. So will es jedenfalls ein Schreiben vom Stadtschulamt- Referendariat Vorschulerziehung aus dem Jahre 1951. Dort wird verfügt, dass die Erzieherinnen die Studiengemeinschaften Marxismus- Leninismus besuchen sollen. Ob diese Anordnung befolgt wurde, ließ sich nicht feststellen; ich möchte es bezweifeln. Trotzdem mussten sicherlich manchmal Kompromisse, mit den jeweils Mächtigen der beiden aufeinander folgenden totalitären Regime, eingegangen werden. Ständiger Opportunismus hätte vielleicht den Entzug der Lizenz, oder andere Drangsale bedeutet. Von solchen Dingen haben die Kinder zum Glück nichts mitbekommen, sie konnten ungestört Kind sein. 
Da der Hof damals viel kleiner war als heute, er beschränkte sich auf ca. ein Sechstel der heutigen Fläche, gingen die Kinder oft auf den Spielplatz in der Sackgasse. Dieser Spielplatz wurde schon im Gründungsjahr 1929 angelegt. Dort befand sich auch eine kleine Laube, in der die Kinder gerne spielten. Ihr Treiben dort wurde gern aus den umliegenden Wohnhäusern beobachtet, was besonders die Erzieherinnen störte. Hinter dem kleinen Hof der zum Haus gehörte, befand sich ein Garten. Diesen nutzten die Bewohner des Hauses und später PASTOR BINDEMANN.


Das Gruppenleben spielte sich noch immer in dem großen Gruppenraum ab. Dort hielten sich die ca. 60 Kinder und die Erzieherinnen bis zum Mittag auf und gingen ihren Beschäftigungen
nach. Es gab auch Kinder, die über Mittag blieben. Diese mussten ihr Mittagessen von zu Haus mitbringen. Das Essen wurde auf dem schon erwähnten Gussofen erwärmt. Daneben hingen die Handtücher an denen sich die Kinder nach dem waschen abtrocknen konnten
Der Abwasch wurde in Schüsseln besorgt, welche sich auch im Raum befanden. Die Diakonissen mussten sehr sparen, deshalb gab es auch keine Tücher zum Abtrocknen, dieses geschah mit dem ausgewrungenen Abwaschlappen. Eine Küche gab es ebenso wenig wie ausreichende sanitäre Anlagen. Mitarbeiter und Kinder benutzten eine Toilette im Keller. Einige benötigte Sachen wurden manchmal aus dem Westen „eingeschmuggelt“. So z.B. Süßigkeiten, Spielzeug oder Bettwäsche. Diese brachte Frau GUDRUN RÖNK von der Partnergemeinde in Hamburg bei ihren Besuchen mit.
Im Jahre 1961 sollte der Kindergarten wegen fehlender finanzieller Mittel geschlossen werden. Zum Glück kam es nicht dazu, die Kirchenverwaltung bewilligte eine Unterstützung und die schon geschriebenen Kündigungen wurden nicht unterschrieben. 
1963 arbeiteten 4 Erzieherinnen im Haus: 
1. Leiterin SCHWESTER MARTHA
2. Kinderdiakonin INGRID BECK
3. Kindergartenhelferin HELGA TIEDEMANN
4. Kindergartenhelferin HANNA MÜLLER
SCHWESTER MARTHA, immerhin schon 73-jährig, übergab den Kindergarten am 16.1.1967 an Frau INGRID BECK. In diesem Jahr erhielt der Kindergarten endlich „Zuwachs“. Auch an Kindern, in erster Linie aber an Räumen. Die Leiterinnenwohnung im 1. Stock kam hinzu. Es konnten endlich moderne Toiletten, ein Waschraum und eine Küche eingebaut werden. Auch neue Möbel wurden angeschafft. 
Frau BECK gab die Leitung 1969 ab. Ihr folgte 1970 Frau INGELOTTE NEUMANN, welche 1941-43 ein Seminar für Kindergärtnerinnen in Stettin besucht hat. Während dieser Zeit war von 6.30 Uhr – 13.00 Uhr geöffnet. Das bedeutet also, dass die Kinder über die Mittagszeit im Hause verblieben. Dies schloss auch eine Mittagsversorgung ein. Das Essen wurde im Schwesternheimathaus gekocht und von dort geliefert. Während der Kindergarten vorher über Mittag für 2 Stunden geschlossen wurde, konnten die Kinder jetzt bleiben, mussten aber Mittagsschlaf halten. Dafür wurden kleine klappbare Liegen angeschafft, die nach Beendigung der Mittagsruhe weggeräumt werden mussten.
Auf Frau NEUMANN folgte 1983 Frau TRIEBLER als Leiterin. Frau BECK kehrte 1987 wieder. Mit den Kindern wurde immer viel unternommen. So entwickelten sich Traditionen, die sich bis heute gehalten haben. Da wären die Schulanfänger- oder die Kindertagsausflüge zu nennen. In neuerer Zeit kam der Fahrradausflug zum Pfarrgrundstück nach Voigdehagen, gemeinsam mit den Eltern und der Gemeinde, dazu. Aber auch die jährlichen Hoffeste erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch die Eltern brachten sich verstärkt ein. So etablierte sich in den 80er Jahren der Elternfasching, einer Tradition, die derzeit etwas eingeschlafen ist.
Seit 1998 ist ANETT KINDLER die Leiterin des Kindergartens. In den letzten Jahren gab es vermehrt Arbeitseinsätze, die gemeinsam mit Eltern und Mitarbeitern durchgeführt wurden. Dabei wurde z.B. der Hof vergrößert und neu gestaltet. 
Das größte Projekt steht noch bevor; der neue Anbau. Er ist nötig geworden, weil das alte Haus dringend durchgehend saniert werden muss und auch die Zahl der Anmeldungen in den letzten Jahren gestiegen ist. Damit ist das Weiterbestehen des traditionsreichen Hauses auch in Zukunft gesichert. 
Es gibt sicher noch viele Geschichten zu erzählen, viele große und kleine Ereignisse wurden bestimmt nicht genannt. Eins zieht sich aber durch alle Zeiten, durch die Guten wie die Schlechten, nämlich das die Kinder hier mit viel Liebe, Wärme und Respekt betreut werden.Ich denke das ist das Geheimnis, das hinter der blauen Tür steckt.


DIE LEITERINNEN:
1929-32 ILSE REDER
1932-37 PAULA KÜSTER
1937- HERTA SCHAUPETER
  ANNA LITTOWSKY
1944-67 MARTHA DUMMER
1967-69 INGRID BECK
1970-1983 INGELOTTE NEUMANN
1983-87 TRIEBLER
1987-1998 INGRID BECK
AB 1998 ANETT KINDLER


 

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